Bei Google nennt man es Tango

Auch Google ist auf den Augmented-Reality-Zug gesprungen. Anders als Nachzügler Apple, setzt Google auf eine Kombination aus Tiefensensoren und einer optischen Kamera. Somit lässt sich die Entfernung zu Objekten mittels Infrarotstrahlung messen. Diese Lösung benötigt eine spezielle Hardware, welche nur beschränkt in mobilen Geräten eingebaut ist – lediglich 2 Tango fähige Geräte sind auf dem Markt erhältlich. Im Vergleich zum Apple AR Kit sehen wir hier wenig Potenzial aufgrund der Einschränkung bei den Endgeräten. Es stellt sich die Frage, ob in Zukunft nicht standardmässig Tiefensensoren in Mobilen Geräten verbaut sind. Eine Bejahung dieser Frage ist nicht unwahrscheinlich und würde die Plattform Tango wieder zurück ins Spiel holen. Es bleibt spannend im Rennen um die AR Plattform der Zukunft.