Mit 3D Modellen gewappnet fürs Web 3.0

3D Modelle der eigenen Produkte sind mittlerweile fast ein Muss. Längst haben Online-Shops den Vorteil von Augmented Reality Applikationen in ihren Stores entdeckt und stellen ihre Produkte neu auch für solche Funktionen zur Verfügung. Klassischerweise platzieren die User:innen Kaffeemaschinen, Gartenhäuschen und Topfpflanzen vor dem Kauf in den eigenen vier Wänden, doch für die Modebranche eröffnen sich auch neue Möglichkeiten – die nicht im Shop haltmachen. 

3D Modelle lassen sich mittlerweile problemlos implementieren. Bild: Bitforge AG

Einfache AR Filter aus Snapchat

Snapchat bietet mit Snap AR neu die Möglichkeit, mit 3D Modellen eigene Filter zu erstellen, in Snapchat zu veröffentlichen und zusätzlich via Export in die eigene App zu integrieren. Vor allem bei Wearables kann das den entscheidenden Ausschlag zum Kauf geben. Schuhe, Brillen, Hüte, Schmuck aber auch Uhren lassen sich mit solchen Filtern am eigenen Körper begutachten. Aber auch Make-up und ganze Outfits lassen sich so darstellen. Ob die Brille steht oder die Farbe der Schuhe passt, lässt sich so viel einfacher beurteilen. 

AR Filter auf allen Plattformen

Auch Meta hat im Zuge des Metaverse natürlich längst auf AR im eCommerce gesetzt. Daher ist es nur logisch, dass entsprechende AR Filter auch auf der Meta-Plattform Instagram eingeführt wurden. Natürlich gilt dasselbe auch für die Konkurrenzplattform TikTok. Wer also ein 3D-Modell seines Produktes hat, kann sie gleich auf mehreren Plattformen aktiv nutzen. 

AR-Modelle in den Suchresultaten

Google geht als Suchmaschine da noch einen Schritt weiter. Neu lässt sich die AR-Funktion für Produkte mit hinterlegtem 3D-Modell direkt in der Suchanzeige nutzen. Es ist also noch nicht einmal mehr nötig, die Webseite des entsprechenden Shops aufzurufen. Dazu ist auch längst keine App mehr nötig – das Handy genügt. Wers bei Google ausprobieren will, kann einfach mal mit dem Handy «Bitforgelia» googeln und sich dann direkt aus den Suchanzeigen unsere grossartige Pflanze ins Wohnzimmer oder ins Büro platzieren.

Neu lassen sich gewisse Produkte direkt aus der Suchanzeige bei Google in 3D platzieren – wie zum Beispiel unsere «Bitforgelia». 

AR ist kein Luxus mehr

Wer also 3D-Modelle seiner Produkte hat, ist damit auf weitere Neuerungen und Möglichkeiten vorbereitet. Virtuelle Kleidung hat sich beispielsweise längst etabliert und Stars und Sternchen posieren auf sozialen Medien mit ihren virtuell erstandenen Kleidungsstücken. Zahlreiche grosse Marken aus der Beauty-Branche sind bereits auf den Zug aufgesprungen und weiten ihre Tätigkeit in AR und VR aus. 

Vor allem im Luxusbereich sind derzeit AR-Anwendungen im Einsatz, dabei wäre die Umsetzung und die Erstellung von 3D Modellen nicht aufwändig oder teuer. Mit unserer Plattform Yago lassen sich einfach 3D Modelle erstellen und dann via Schnittstelle in den eigenen Shop einbinden. Natürlich steht dann auch einer Implementation auf Snapchat, Instagram oder TikTok nichts mehr im Weg.

Gewappnet für die Zukunft

AR Anwendungen haben erwiesenermassen einen positiven Einfluss auf das Kauferlebnis der Kund:innen (Mehr dazu in unserer Infografik). Und mit Hilfe von 3D Modellen der eigenen Produkte stehen neue Möglichkeiten für Marketing und Sales offen – sei es als Snapchat-Filter oder als AR Button im eigenen Shop. Die Zukunft hält aber auf jeden Fall noch weitere neue Anwendungsgebiete bereit, vor allem im Hinblick aufs Metaverse